Victor Lazarro
Ich nenne diese Zeichnung
„Der Becherspieler“
Victor Lazarro verbachte nach eigenen Aussagen eine leidenschafts- und ereignislose Kindheit, bis ihm sein Opa endlich ein Kartenspiel schenkte. Große Ausdauer und Liebe zu seinen 52 folgsamen Gefährten brachten ihm im Laufe der Jahre einige Auszeichnungen und Preise. Nach seinem Studium in Kriminalistik, interessierte er sich zunehmend für das Falschspiel. Auf Studienreisen nach Nord und Mittelamerika erlernte er die gefährliche Kunst und lebte für längere Zeit in Mexiko. Zurück in Deutschland tauchte er in Leipzig unter und zog kurze Zeit später in die Hauptstadt Berlin. Dort gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Close-Up-Clubs und arbeitete an weiteren Programmen. Einige Jahre später etablierte er sich mit seiner CasinoMagicShow auf dem deutschen Galamarkt und ist seither ein gebuchter Event-Falschspieler in erlesenen Pokerclubs, Casino’s und Hotels.
Sein Lieblingskunststück ist neben den Pokerkarten das Becherspiel, für das er sich von mir unter Androhung von griechischen Euronoten karikieren lies. (Ja ich bin käuflich.) Was Sie hier sehen, ist seine aktuelle Autogrammkarte. Diese Zeichnung wurde in 300 dpi in der Größe von 40 x 60 cm erstellt. Man könnte davon auch Plakate erstellen. In meiner Galerie hängt es als Dibond – 30 x 40 cm.
Victor Lazarro gibt es auch im Internet: www.lazarro.de
Simon Pierro
Ich nenne diese Zeichnung
„Der Spaßzauberer“
Simon Pierro ist ein deutscher Zauberkünstler, welcher schon in jungen Jahren sehr erfolgreich an Wettbewerben teilnahm. Als Tellerwäscher lebte er auf der Bühne den amerikanischen Traum. Alles was er berührte, wurde zu Gold, sogar seine Weste. Bei der Weltmeisterschaft der Zauberkunst errang er den Vizeweltmeistertitel und bekam in Las Vegas den Siegfried & Roy Award. Auch er kommt aus der sogenannten Stuttgarter Schule und braucht für seine Preise und Pokale wahrscheinlich einen Schrein. Simon Pierro wurde in Deutschland von Frank Elstner für das TV Format „Verstehen Sie Spaß“ entdeckt. In dieser Sendung etablierte er sich schnell als „Spaßzauberer“ und war in fast allen Sendungen der „Elstner-Aera“ zu sehen. Auf der Straße setzte er seine Zauberkunst ein. Er ließ Autos verschwinden, Möbelpacker verzweifeln, griff durch Panzerglasscheiben und brachte so ahnungslose Passanten wahrlich zum Grübeln.
Er selbst gibt stets vor, mit dem klassischen Klischee eines Zauberkünstlers in Frack und Zylinder zu brechen. Grund genug für mich, ihm diese Flausen auszutreiben. Ich finde, der Frack schmückt ihn sehr. Vielen Dank für diese steile Vorlage, Simon 😉 . Hier ist er nun, der diabolische TV-Spaßzauberer Simon Pierro im klassischen Frack mit goldener Vizeweltmeisterweste. Aus seinem Zylinder springt die versteckte Kamera … Täätää
Simon Pierro gibt es auch im Internet: www.simonpierro.de
Joshua Jay
Ich nenne diese Zeichnung
„Der Chefrezensent„.
Joshua Jay ist einer der weltweit bekanntesten Close-Up- und Karten- Zauberkünstler. In jungen Jahren machte er sich einen Namen mit der Veröffentlichung eines Buches Namens „Zauberatlas“. Unzählige Seminare führten ihn durch die ganze Welt. Er schreibt seit vielen Jahren eine Kolumne für die amerikanische Fachzeitschrift MAGIC, herausgegeben in Las Vegas. Dort rezensiert er Tricks. Viele Tricks. Eigentlich rezensiert er Tricks wie vom Fließband. Das war dann auch Anlass, ihn so zu karikieren. Als Chefrezensent der MAGIC steht er in seinem Office in Las Vegas am schwebenden Fließband und testet mit seinem Zauberstab die neuesten der neuen Tricks. Vieles landet im Müll, einiges ist vielleicht brauchbar. Weniges ist seiner Kolumne würdig und nur die erlesenen „Diamanten“ landen in seinem eigenen Hut. An der Wand hängt das große Vorbild amerikanischer Zauberer „Dai Vernon“, daneben sein neues Buch. Logisch, dass ich ihn als zünftigen Zauberer auch mit Frack und Zylinder ausstattete, diesmal in den amerikanischen Landesfarben.
Dieser Cartoon erschien in der Magischen Welt 2/2010 .
Joshua Jay gibt es auch im Internet: www.joshuajay.com/
Dibond – 30 x 40 cm
Nikolai Friedrich
Ich nenne diese Zeichnung
„Der Monapuzzler„.
Nikolai Friedrich ist mehrfacher Preisträger bei den Weltmeisterschaften der Zauberer und dürfte wohl mit Abstand einer der erfolgreichsten Mentalisten Deutschlands sein. Er ist auch Mitglied der Gruppe „Die Fertigen Finger“, er bekam den Siegfried & Roy Award in Las Vegas und war Magier des Jahres. Sein Paradetrick, den er auch auf der Weltmeisterschaft zeigte, was das Mona Lisa Puzzle – genau genommen ihr Lächeln. Ein Zuschauer wählt aus tausenden Puzzlesteinen eines frei aus und es ist das Lächeln der Mona Lisa. Dieser Trick machte ihn weltberühmt. So sehr, dass sogar David Copperfield ihm diesen Trick abkaufte. Nikolai Friedrich war auch Finalist bei der TV Sendung „The Next Uri Geller“. Derzeit hat er eine abendfüllende Mentalshow, mit der er durch Deutschland tourt.
Wie karikiert man einen Mann, der so oft ausgezeichnet wurde und ein wahnsinnig großes Repertoire hat und einen großen Schrein für seine Preise und Pokale braucht? Man versteckt seinen Krempel einfach hinter dem Vorhang 😉 … und läßt ihn das hochhalten, was ihm wirklich wichtig ist. Das, was ihn berühmt gemacht hat und was jeder Zauberer auf der Welt mit ihm in Verbindung bringt – das Lächeln der Mona Lisa. Ich habe ihm extra einen Frack angezogen und einen Zylinder aufgesetzt, aber der alte Schlawiner hat beides hinter den Vorhang gezaubert. So steht er nun da, wie er sich einst schuf – oder so wie er sich gerne sieht …
Dieser Cartoon erschien in der Magischen Welt 3/2010 .
Nikolai Friedrich gibt es auch im Internet: www.nikolai-friedrich.de
Dibond – 30 x 40 cm
Topas & Roxanne
Ich nenne diese Zeichnung
„Die Schaumschwebhairstylisten„.
Topas ist einer der bekanntesten Zauberkünstler Deutschlands. Bereits in jungen Jahren sackte er sich den Weltmeistertitel in der Königsdisziplin “Manipulation” ein. Während seine Mitschüler in die Disco gingen, trat er bereits in Las Vegas auf, tourte mit seiner Kunst durch Amerika und spielte sogar vor der Fürstenfamilie in Monaco. Irgendwann brauchte er für seine Preise und Pokale einen Schrein. Er spielte sogar in einem Til Schweiger Film mit. Der Weltzauberer lernte irgendwann eine Hexe kennen und lieben. Sie ist ebenfalls eine sehr hoch dekorierte Weltklasse – Zauberin: Roxanne. Gemeinsam mischten sie den Eventmarkt auf und sind bis heute mit mehreren abendfüllenden Illusions- und Comedyshows international unterwegs. Die Beiden keierten mehrere weltweit einmalige Illusionen. Für meine Karikatur habe ich also versucht, die größten ihrer Illusionen zu verarbeiten.
Anspielungen: Topas schwebt in einer Solonummer selbst mit einem Keyboard. In seiner Weltmeisternummer trug er eine blaues Sakko (was er heute noch gerne trägt) und ließ Sonnenbrillen und Glöckchen erscheinen (die er zuvor darin versteckte). Bei mir trägt er Frack, Zauberstab und Zylinder. An seiner Brust prangt der goldene Orden der Weltzaubererorganisation FISM. Seine neueste Kreation ist seine sogenannte “Foam Illusion”, bei der er Roxanne aus Schaum erscheinen lässt. Roxanne hat eine fantastische Verwandlungsnummer, bei der sie aus Ihren langen Haaren verschiedene Frisuren und somit Charaktere formt und darstellt. Topas selbst wurde von der Natur nicht so reichlich beschenkt und bedient sich Ihrer Frisur. „Mann“ will ja jung bleiben, was das Image einer weiteren Nummer ist, die Spielzimmernummer. Bei der Boxenillusion, auf die er stolz ist, erscheinen aus einer Lautsprecherbox dutzende weitere Boxen und am Ende Roxanne. Sie trägt dort ein rot-schwarzes Kleid. Roxannes wahre Persönlichkeit sieht man erst im Schatten, sie hat eine preisgekrönte Solonummer als Spinnenfrau und Topas hält sie hoch. Die beiden sind irgendwann auf den Mops gekommen, welcher natürlich auch in der Show auftritt. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen…
Dieser Cartoon erschien in der Magischen Welt 1/2010
Topas & Roxanne gibt es auch im Internet: www.topasmagic.de.
Dibond – 30 x 40 cm